ROS 321 Lichtenhagen (KTS im Fischkombinat Rostock bis 1993)
Originalbildquelle: W. K. Wittig auf www.rostocker-hochseefischerei.de
Acryl auf Leinwand

Gebaut von der Mathias Thesen Werft Wismar und stammte aus der dort entwickelten Polar-Serie.
Das Laderaumvolumen, verteilt auf vier Lade- und zwei Fischmehlladeräume betrug 13.000 m³ und 1.870 m³. Es konnten 7.460 t Frostfisch und 488 t Fischmehl,
sowie 174 t Fischöl geladen werden.
Eines der bedeutenden Ereignisse in den 70er-Jahren war die Einführung des Besatzungsaustausches nach 100 Tagen Einsatzzeit für die Besatzungen. Dadurch war es möglich die Fangkapazitäten verlängert im Einsatz zu halten und die vorgegebenen Jahreserträge weitgehend zu erfüllen. nähere Informationen unter: die-rostocker-flotte oder https://www.rostocker-hochseefischerei.de.

Spezialzubringer-Trawler (Z-Trawler) vor Tafeleisberg im Südatlantik
Originalbildquelle: H Dietrich auf www.rostocker-hochseefischerei.de
Acryl auf Leinwand

Im Juli 1965 kam der erste Z-Trawler aus der Peene-Werft Wolgast. 
Der Z-Trawler war ein reines Fangschiff mit Heckslip. Der Fang wurde in Fischbunkern zwischengelagert und spätestens nach drei Tagen an ein Verarbeitungsschiff übergeben.
Wegen ihrem Anstrich wurden die „Spezis“ auch „Graue Wölfe“ genannt. Ihre kriegsschiffähnliche Silhouette verriet ihre Herkunft von den Wolgaster „Marienebauern“. 
Einige Spezis wurden später zur Fischerei vor Mosambique zu Garnelentrawlern umgebaut.
Als einziges ostdeutsches Fischereischiff umrundete ROS 410 Rudi Arndt am 7.März 1980 geführt von Kapitän Jürgen Peters, Kap Horn!

MS Störtebeker ex. ROS 224 Görlitz
Originalbildquelle: ullstein bild Premium
Acryl auf Leinwand

Das Ausbildungsschiff Störtebeker der Ingenieurhochschule für Seefahrt Warnemünde/Wustrow bzw. Universität Rostock, Rufzeichen: Y3CS, ex. ROS 224 Görlitz des ehemaligen Fischkombinat Rostock, Bj. 1961, Peene-Werft Wolgast, Schiffstyp: Seiten-Trawler mit Eisklasse und „father and son drive“, LR Number 5133802 im Register of Ships 1994–95 von Lloyd’s Register diente als hochschuleigenes Schulschiff im Rahmen der nautischen und technischen Studiengänge der bordpraktischen Ausbildung im jeweils zu absolvierenden mehrtägigen Seepraktikum, bevor die Studenten anschließend mehrere Wochen an Bord eines Schiffes den Wachbetrieb und die Bordpraxis im Ingenieurpraktikum entsprechend Aufgabenstellung absolvierten und zu ihrer Hauptprüfung zugelassen werden konnten.

MS Lofoten – ein klassisches Schiff der Hurtigruten-Flotte
Originalbildquelle: Martine Bougaran auf schiffe-und-kreuzfahrten.de
Acryl auf Leinwand

MS Lofoten – ein klassisches Schiff der Hurtigruten-Flotte

  • Baujahr 1964
  • Passagiere 400 bei 155 Betten
  • Länge 87,4 Meter/Breite 13,2 Meter
  • Geschwindigkeit 15 Knoten
  • Außerdieststellung 2020, aktuell Schulschiff, inzwischen denkmalgeschützt